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Akne Creme – was tun – welche ist geeignet gegen Akne & Mitesser?

Mitesser und ihre entzündlichen Brüder, die echten Pickel mit Eiterfüllung, sind die Hautkrankheit Nummer eins weltweit. Kein Wunder, dass der Markt der Kosmetikindustrie Unmengen an Präparaten bereithält, um die unerwünschten Auswüchse loszuwerden, darunter auch die Akne Creme. Doch so unterschiedlich wie die Ausprägungen der Akne sind auch ihre Ursachen. Dazu kommen vier Hauttypen: fettig, trocken, sensibel und Mischhaut. Hausmittel oder eine Akne Creme kann daher für den einen das richtige Mittel sein, für den anderen ist es eventuell die schlechteste Wahl.

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Leider ist das Ergebnis nicht immer über Nacht sichtbar. Wir sind vielfältigen Einflüssen ausgesetzt, die selbst der Facharzt nicht immer korrekt einschätzen kann. Reagiert der Patient auf seine Ernährung, obwohl keine Nahrungsmittelallergie festzustellen ist? Treibt er Sport? Gibt es Giftstoffe in der Wohnung oder an der Arbeitsstelle? Was sagt die genetische Vorbelastung und die sonstige körperliche Verfassung? Manches Mal, vor allem bei stark entzündlicher Akne, wird er Crèmes verschreiben, bevor er zu starken Medikamenten wie Antibiotika greift. Die Entscheidung, wie lange das Mittel genommen wird, trifft er, ebenso kümmert er sich um die Überwachung der Ergebnisse.

Rezeptfreie Möglichkeiten für Akne Creme

Eine Akne Creme bekommen Betroffene auch rezeptfrei. Zinksalbe wird gern empfohlen, denn Zink wirkt antibakteriell. Auch der in vielen Crèmes enthaltene Stoff BPO (Benzoylperoxid) zeigt gute Resultate. Er wirkt sowohl gegen die Bakterien, die das Aknewachstum verursachen, als auch gegen die Verhornungsstörungen, die zusammen mit der überschüssigen Talgproduktion für verstopfte Talgdrüsen sorgen.

Der eine kommt bereits mit Feuchtigkeitscrèmes und einer gründlichen Gesichtsreinigung am Morgen und Abend weiter, der andere probiert sich durch das Angebot der Supermärkte, Drogerien und Apotheken. Tatsächlich kann sich daraus auch bald eine finanzielle Frage ergeben, immerhin sind nicht alle Mittel preiswert.

In einigen Fällen können die Crèmes schnell helfen, doch es gibt auch Nebenwirkungen. Einige sind rein ästhetischer Natur. So muss bei Crèmes mit BPO die Bleichwirkung beachtet werden. Es sind daher weiße Kleidungsstücke zu bevorzugen. Eine Therapie im Sommer sollte man sich überlegen, wenn man sich gern draußen aufhält. Sonnenstrahlen sind, ähnlich wie bei Johanniskrauttherapien, nicht günstig. Außerdem müssen die betreffenden Stellen mit Tönungscrèmes abgedeckt werden, denn das Schwarzlicht beim abendlichen Ausgehen lässt sie sehr unschön als helle Flecken erscheinen.

Ein Mittel unter vielen Akne Creme

Normalerweise ist eine Akne Creme einer Salbe vorzuziehen – außer der Arzt verordnet es anders. Eine Salbe enthält einen sehr viel höheren Fettgehalt als eine Crème. Für die meisten Pickel und die betreffende Haut ist das kontraproduktiv. Auf der anderen Seite sollte man auch beachten, dass nicht zu viel Alkohol in der Crème enthalten ist. Ebenso wie bei BPO-Salben kann die Haut sich röten, schuppen und beginnt zu jucken. Manchmal legt sich das wieder, ansonsten sollte die Crème gewechselt werden.

Beruhigende Crèmes mit Inhaltsstoffen von Arnika, Scharfgarbe, Kamille, Lavendel oder ähnlichen Pflanzen beruhigen dagegen die Haut. Zusammen mit der sorgfältigen Pflege, die Betroffene automatisch mit wachsenden Pickeln beachten, kann dies manchmal schon ausreichen, die Akne zurückzudrängen. Sie ist kein Ausdruck mangelnder Hautpflege, da sie weniger von außen als von innen entsteht, bessert sich aber umgekehrt durch gezielte äußere Maßnahmen meist deutlich. Wer allerdings unter Stress steht und seine Akne daraus bezieht, wird auf Dauer auch mit der besten Crème nur wenig ausrichten.

Die Ursachenforschung sollte normalerweise nicht vergessen werden. Bei Stress hilft Entspannung – so simpel sich das anhört, so unverzichtbar ist es auch. Bei Hormonstörungen greifen eventuell andere Maßnahmen, von der Pille für die Frau bis zu allgemeinen Hormonpräparaten. Betroffen sind nicht nur fast 90 Prozent der Jugendlichen, sondern auch fast jeder fünfte Erwachsene – hier mit zunehmender Tendenz.

Nebenwirkungen von Akne Creme beachten

Auch eine Akne Creme ist ein Medikament. Manche Nebenwirkungen sind so stark, dass die Mittel am besten kaum oder nur unter ärztlicher Aufsicht genommen werden sollen. Eine punktuell aufgetragene Crème mit Teer kann Kontaktallergien auslösen. Manche Crèmes sind auf keinen Fall von Schwangeren anzuwenden.

Unsere Haut ist keine alleinstehende äußere Hülle, sondern unser größtes Organ und damit über unzählige Verbindungen eingebunden in alle körperlichen Vorgänge. Hormone, Blut, Lymphe und zahllose Nerven sind unter anderem an der Hautbildung beteiligt. Über die Ernährung wird diskutiert, aber ganz von der Hand zu weisen sind diese Überlegungen nicht. Wird andererseits von außen etwas auf die Haut geschmiert, dringen die Stoffe naturgemäß auch nach innen und rufen hier Reaktionen hervor. Insofern sind sanfte Produkte auf jeden Fall die erste Wahl.