Hausmittel gegen Akne
Hausmittel gegen Akne sind der Versuch, zum einen Kosten zu sparen und zum anderen auf natürlichem Wege die lästigen Pickel und Mitesser loszuwerden. Handelsübliche Gesichtsreiniger oder Antipickelcrèmes sind für manche Menschen die richtige Wahl, andere kommen damit überhaupt nicht zurecht. Aus Allergiegründen auf Chemie zu verzichten, ist allerdings nicht unbedingt die richtige Wahl, denn auch Naturprodukte können im Kontakt Reizungen verursachen oder heftige Hautreaktionen auslösen. Das Produkt, auf das Freunde und Bekannte schon seit Jahren schwören, muss nicht für jeden von Vorteil sein.
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Echte Hausmittel kommen zu einem guten Teil aus der ganz normalen Alltagsküche. Insofern sind sie eine Entlastung für den Geldbeutel, denn Produkte aus der Apotheke oder dem Reformhaus kosten schnell ziemlich hohe Summen. Viel hilft übrigens nicht immer viel. Die Regel gilt ähnlich wie beim Essen: mäßig und zielgerichtet, aber nicht mit Gewalt und in Unmengen.
Jeder muss daher die Verantwortung für seine Haut selbst übernehmen und im Zweifelsfall umsteigen. Das bedeutet je nach Schweregrad zusätzlich eventuell Verhaltensänderungen oder auch einen Arztbesuch. Ohne Geduld wird allerdings in den meisten Fällen kein Erfolg erzielt werden. Zu viele Ursachen kommen infrage und zu viele Möglichkeiten der Behandlung stehen parallel dazu offen.
Naturstoffe, als Hausmittel gegen Akne, mehrfach nutzen
Wer seine gut sortierten Küchenschränke durchforstet, stößt bereits auf etliche Hausmittel gegen Akne. Die offenen Schnittstellen von Knoblauchzehen werden beispielsweise zum Einreiben empfohlen. Tatsächlich wirkt der Schwefel der Knolle gegen Entzündungen und Bakterien. Das funktioniert innerlich wie äußerlich.
Vitamin B5, auch unter Pantothensäure bekannt, hat ebenfalls einen hohen Stellenwert zur Aknebekämpfung. Doch sollte man dies nicht wochenlang ohne Blutkontrollen durchführen. Einerseits gibt es keine Langzeitstudien dazu, andererseits ist die übermäßige Gabe von B-Vitaminen durchaus selbst ein Auslösefaktor für Pickel. Außerdem kann die Dauereinnahme in hoher Dosis zu Darm- und Gefäßproblemen führen. Als Höchstgrenze werden zehn Gramm pro Tag empfohlen. Die normal empfohlenen sechs Gramm erreicht man auch durch die Ernährung: Pinienkerne, Nüsse, Avocado und Vollkornprodukte stehen dabei ganz weit oben. Eine Alternative stellt Zink dar, dass es auch als Salbe oder in Tablettenform – meist gemischt mit Vitamin C – gibt.
Die Frage der Ernährung in Zusammenhang mit Akne wird kontrovers diskutiert. Recht wahrscheinlich ist dagegen, dass Menschen, die sich gesund und vollwertig ernähren, im Durchschnitt auch ansonsten gesünder leben: Sie rauchen seltener, sind vorsichtiger beim Konsum von Alltagsdrogen wie Kaffee, schwarzem Tee oder Alkohol, treiben mehr Sport, sind schlanker und insgesamt fitter. Doch gibt es immer wieder die gar nicht so seltenen Ausnahmen, beispielsweise korpulente Menschen mit samtglatter Haut. Insgesamt ist allerdings gegen eine gesunde Lebensführung sicher nichts einzuwenden, sie kommt vielen Problemzonen zugute.
Lebensmittel helfen auch äußerlich
Hausmittel gegen Akne werden dagegen auch bei den Lebensmitteln gesehen. Zitronenscheiben können ebenso wie Gurkenscheiben die Haut klären. Quark und Joghurt gelten ebenso wie Buttermilch schon seit Jahrhunderten als Schönheitsmacher. War es bei Kleopatra die Stutenmilch, geben wir heute einen Liter Kuhmilch in das Badewasser, um eine weiche Haut zu bekommen. Heiße Milch ist ebenfalls als Kompresse geeignet und die erhitzten Kamillenwaschlappen sollte man nicht nur in Flugzeugen genießen. Sie erfrischen und entspannen die Gesichtshaut, lassen sich aber selbstverständlich auch auf Brust oder Rücken legen.
Hefe wirkt von innen und wird ebenfalls gern von außen aufgetragen. Zerbröselt und in warmer Milch aufgelöst wirken ihre Phosphate und Aminosäuren positiv auf die Haut. Hefekulturen werden auch in der Medizin vielseitig eingesetzt.
Rohes Sauerkraut auf die Pickel gelegt, Kartoffelsud zum Abreiben, verquirlte Eier als Maske sowie der bekannte und vielseitig einsetzbare Honig gehören zu den bewährten und immer wieder genannten Antipickelwaffen.
Preiswerte Hilfe ist überall zu haben
Zahlreiche Hausmittel gegen Akne lassen sich aus Teezubereitungen ableiten: Schwarzer Tee wird ebenso wie grüner empfohlen. Kamille und Scharfgarbe enthalten beruhigende Substanzen. Bei Brennnesseltee, der ebenso getrunken wird, sollte man darauf achten, die Portionen nicht zu übertreiben – eine Tasse täglich genügt -, denn er wirkt entschlackend. Verliert der Körper jedoch zu viel Flüssigkeit, gehen auch Mineralstoffe und Spurenelemente sowie wasserlösliche Vitamine verloren. Diese braucht eine gesunde Haut jedoch ebenso wie der restliche Körper.
Einige Produkte sind mit auch mit kleinem Geldbeutel zu haben. Dazu gehören Teebaumöl und Arnikasalbe, Meersalz oder Kieselerde. Manukaöl oder Aloe vera ist nicht ganz so preiswert, aber bekannt für ihre Schönheitswirkung. Heilerde ist ein vielseitig einsetzbares Tonerdegemisch, das man einnehmen oder als Peeling und Maske verwenden kann.