Hilfe bei Pickel
Ein rotes Hügelchen im Gesicht und ein Treffen in Aussicht? Jetzt ist schnelle Hilfe bei Pickel angesagt. Als Erstes wird das Gesicht mit hautneutralen Waschlotionen oder einer Abschminktinktur gereinigt. Hier gibt es sogar Produkte, die gegen Mitesser wirken. Aknebetroffene schauen sich nach dem Zusatz „antikomedon“ um.
Wenn der Pickel bereits einen dicken gelben Kopf hat, kann man ihn mit einer vorher desinfizierten Nadel leicht anstechen. Sehr vorsichtiger Druck bringt den größten Teil des Eiters heraus. Dabei umwickelt man die Fingerspitzen mit Kosmetik- oder Toilettenpapier. Auf keinen Fall fest nachdrücken!
Was hilft gegen Pickel?
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Jetzt wird mit einem guten Gesichtswasser desinfiziert und eine gute Feuchtigkeitscrème aufgetragen. Ein Abdeckstift übernimmt den Rest und anschließend kann man sich normal schminken. Der Abend kann kommen! Wer etwas mehr Zeit und Geld hat, gönnt sich zu diesem Zweck die Annehmlichkeit einer kosmetischen Behandlung mit Gesichts- und Kopfmassage sowie anschließendem Schminkprogramm.
Wer sich gelegentlich mit solch einem Problem herumschlagen muss, ist in bester Gesellschaft. Diese Fälle sind nicht weiter schlimm, wenn auch ärgerlich. Schwieriger wird es mit einer immer wieder auftretenden Akne, also einer Vielzahl von Pickeln, die vielleicht sogar verschiedene Körperteile gleichzeitig befallen. Von der Kopfhaut über Gesicht, Schultern, Rücken, Oberarme, Brust und Rücken bis zum Gesäß und den Oberschenkeln können sich diese roten Punkte ausbreiten.
Schwere Akne fachmännisch behandeln lassen
Nicht immer sind sie harmlos. Eine konsequente Hilfe bei Pickel erfordert viel Geduld, eventuell das Ausprobieren mehrerer Haus- und handelsüblicher Mittel sowie notfalls den Besuch beim Arzt. Kosmetik lässt sich in dieser Zeit auf jeden Fall betreiben, sodass die unliebsamen Hügelchen und Krater nicht so ins Auge fallen. Schwerere Formen sollten unbedingt von Fachleuten behandelt werden, damit keine dauerhaften Narben entstehen. Mancher junge Mann – sie sind häufiger als Frauen von schwerer Akne betroffen – musste die Ignoranz bereits mit einer auf Dauer geschädigten Gesichtslandschaft bezahlen. Natürlich müssen die Produkte dem eigenen Hauttyp angepasst werden. Im Internet und aus Fachliteratur kann man sich kundig machen, ob die eigene Haut eher fett, trocken, sensibel oder gemischt ist. Die Symptome dafür können manchmal verwirrend sein. Notfalls befragt man ein Kosmetikinstitut oder den Haus- beziehungsweise Hautarzt.
Generell gilt die Regel: Je schwerwiegender die Akne, umso eher und vor allem schneller sollte man beim Fachmediziner vorbeischauen. Dieser startet mit einfachen Methoden, wird aber notfalls auch Medikamente einsetzen, deren Wirkungen auf der Haut und an den Organen regelmäßig überprüft werden müssen.
Hilfe gegen Pickel annehmen
Wer erst einmal sensibilisiert ist für das Thema, wird schnell feststellen, wie viele seiner Mitmenschen, Freunde und Bekannten ebenfalls damit zu kämpfen haben. Pickel im Gesicht lassen sich, außer durch gekonntes Make-up, am wenigsten verdecken. Männer haben in Sachen Make-up hier den schwereren Stand. Der Oberkörper wird erst in der Sauna, dem Schwimmbad oder beim gemeinsamen Duschen nach Vereinssport sichtbar. Pickel am Po kommen recht häufig vor, ziehen sich teilweise bis zu den hinteren Oberschenkeln, sind aber am ehesten vor den Augen der Öffentlichkeit zu verbergen – Ausnahme sind die Orte, an denen man nackt ist.
In einer Partnerschaft sollte das offene Reden über das Problem sowie gegenseitige Hilfe bei Pickel selbstverständlich sein. Oft kämpfen die Betroffenen nicht nur damit, die Lage überhaupt zu thematisieren, sondern ebenso mit ihren psychischen Problemen, die sich aus der unschönen oder sogar gesundheitsgefährlichen Situation ergeben. Wer redet schon gern darüber, dass er einen roten Pickelteppich am Gesäß hat? Doch das Verschweigen wird auf Dauer erst recht Probleme mit sich bringen. Partner sollten Unterstützung anbieten, Ärzte kennen sich damit aus und sollten ihren Patienten das Schamgefühl nehmen. Immerhin sehen sie täglich viele Fälle von Akne.
Ausgewogene Lebensführung wenn man Pickel hat
Alkoholhaltige Anti-Pickel-Tinkturen aus dem Handel sind selten die beste Hilfe bei Pickel. Eher sollte man zu rezeptfreien Serien aus der Apotheke oder dem Drogeriemarkt greifen, die sich als Spezialisten auf diesem Gebiet erwiesen haben. Die Fachkräfte in den Häusern können ebenfalls dazu befragt werden.
Alternativ kommen Dutzende von Hausmitteln infrage. Hier sollte man vorsichtig ausprobieren, außerdem der Haut immer genügend Zeit zur Regeneration und zum Einstellen auf die neuen Behandlungsmethoden geben. Tinkturen, die aufgetupft werden, können täglich verwendet werden. Peelings sind für sensible Haut mit Vorsicht einzusetzen, nicht jede Haut verträgt das starke Rubbeln. Es gibt aber auch sanfte Formen. Gesichtssaunen sind im Handel erhältlich oder man nutzt eine Wanne oder Schüssel mit heißem Wasser und einem beruhigenden Zusatz. Beliebt sind vor allem Kamillenblüten. Ebenso gut kann Kamillentee verwendet werden. Das Handtuch über dem Kopf verhindert das Entweichen der heilsamen Dämpfe. Eine Viertelstunde ist ausreichend. Für den verlängerten Rücken ist ein Sitzbad die richtige Methode.
Sauna und Sport sorgen für denselben Effekt. Die Hautporen öffnen sich, die Durchblutung steigt, der Kreislauf kommt in Schwung. Durch die Ausleitung der Schadstoffe und des überschüssigen Talgs, den Verlust der Bakterien durch den Schweiß und die Reinigung der Haut durch ein sanftes Duschen wirkt die Haut von Menschen mit regelmäßigem Sport jederzeit gesünder. Ansonsten ist ein ausgewogener Lebensstil ebenfalls gut gegen Pickel.
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