Pickel am Po – Hast Du Pickel am Hintern?
Pickel am Po sind auf Anhieb unsichtbar und von allen Körperstellen am leichtesten zu verstecken. Wer allerdings Sport betreibt und anschließend mit Vereinskollegen duscht, wer Saunagänger ist oder in einer Partnerschaft lebt, kommt kaum um schwierige Situationen herum. Ausreden werden erfunden und der Gang zum Hautarzt aus demselben peinlichen Gefühl immer wieder hinausgeschoben.
Wer einen großen Pickel am Hintern hat, wird sich früher oder später fragen, ob er ihn ausdrücken soll. Grundsätzlich: Durch das Ausdrücken und Aufkratzen von Aknepickeln kann sich die Haut zusätzlich entzünden, was Narben hinterlassen kann. Deshalb sollte das Pickelausdrücken den Profis überlassen werden, also dem Arzt oder einer entsprechend geschulten Kosmetikerin.
Was tun bei einem Pickel am Po?
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Verstärkte Hauttalgproduktion ist oft eine Ursache, warum sich Pickel am Po bilden. | Pickel am Po können zu Beschwerden führen. Sie gehören zu der unangenehmen Form der Akne. | Auch hormonellen Umstellungen oder andere Störungen im Hormonwechsel bedingen diese Pickel. |
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Wer den Pickel am Po dennoch entfernen will, sollte Folgendes beachten:
- Niemals mit Gewalt am Pickel herumdrücken.
- Die Haut z.B. mit einem Kamille-Dampfbad (aus der Apotheke) vorbereiten. Das Dampfbad öffnet die Poren und löst Hautschuppen.
- Vor dem Ausdrücken des Pickels am Po die Hände gründlich waschen.
- Niemals mit den Fingern direkt den Pickel ausdrücken, sondern immer mit einem frischen Kosmetiktuch zwischen den Fingern – die Haut besser seitlich vom Pickel nach außen ziehen.
- Nach dem Ausdrücken die Stelle mit einer desinfizierenden Salbe oder einem Tropfen Teebaumöl behandeln.
- Es gibt in Kosmetikabteilungen Komedo-Löffel zu kaufen.
- Dicke Pickel oder Furunkel, bei denen sich größere Eiteransammlungen entwickeln, überhaupt nicht anfassen und nur vom Arzt behandeln lassen.
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Dabei sind kleine Pickel, die nur gelegentlich auftreten, kein echtes Problem. Sie lassen sich ebenso wie andere behandeln. Manchmal sind die Ursachen allerdings etwas anderer Natur als bei Pusteln im Gesicht oder am Oberkörper. Das heißt nicht, dass ihre Herkunft deshalb eindeutiger zu identifizieren wäre. Die Forschung nach dem Woher bleibt auch bei Pickeln am Po schwierig. Hormone in der Pubertät wie in den Wechseljahren können ebenso Auslöser sein wie Darmprobleme. Zwar geht die klassische Medizin davon aus, dass die Ernährung keine nennenswerte Rolle bei der Entstehung von Pickeln spielt, die Alternativmedizin sieht das aber etwas anders. Zu scharfe Gewürze oder zu wenig Ballaststoffe könnten beispielsweise infrage kommen.
Flüssigkeit und Bewegung helfen
Tatsächlich ist ein träger Darm sicher nicht förderlich für die Gesundheit des Pos. Auch wirkt sich eine sehr gute Wasseraufnahme von mindestens zwei Litern täglich positiv auf Haut und Zellen aus. Ob aber tatsächlich zu viel Kaffee oder Zucker Ursachen für Pickel am Po sind, muss ohne wissenschaftliche Grundlage erst einmal dahingestellt bleiben. Doch ist es natürlich jedem selbst überlassen, in Bezug auf Nahrungsmittel und Ernährungsumstellungen den Eigentest zu starten. Mancher wird auf diese Weise vielleicht Nahrungsmittel vermeiden, die ihm bisher nicht gut getan haben – das wirkt sich mit Sicherheit positiv auf die Haut am Gesäß aus. Rauchen dagegen steht als Ursache für Pickel wissenschaftlich fest.
Auch die übrige Lebenseinstellung hat Einfluss auf einen schönen Po: Sport durchblutet die Haut von Kopf bis Fuß und erschwert Pickeln das Wachstum. Zudem wird das Bindegewebe gestrafft und nebenbei die Talgdrüsen auf Trab gebracht. Bakterien und Fremdstoffe werden beim Schwitzen ausgeleitet und entziehen Pickeln und Mitessern auf diese Weise schlichtweg die Grundlage. Nicht umsonst präsentieren durchtrainierte Sportler, selbst im pickelträchtigen Teenageralter, meist eine sehr schöne Haut. Etwas von ihrer Lebensweise darf sich jeder Mensch, ob mit oder ohne Pickel, als Motto gern auf die eigenen Fahnen schreiben.
Ein regelmäßiger Saunagang unterstützt die Ausscheidungen von unerwünschten Stoffen aus der Haut. Der Gegensatz zwischen heißer Luft und eiskaltem Wasser trainiert außerdem Lymph- und Blutkreislauf, die beide ebenfalls als Verursacher der Pickel infrage kommen könnten.
Schwere Akne gehört in fachmännische Hände
Sind die Pickel sehr groß, eitrig, tief liegend und schmerzhaft, muss auf jeden Fall ein Arztbesuch stattfinden. Diese Pickel am Po sind kein Kinderspiel mehr. Er wird Stuhlgang, Darm und die große Palette der Blut-, Hormon- und Lymphwerte kontrollieren, sich den Allgemeinzustand des Patienten und die Pickelausbreitung auf anderen Körperteilen ansehen. Er wird sich den Analbereich genau anschauen, um auszuschließen, dass es sich um Thrombosepickel handelt. Diese werden notfalls herausgeschnitten und verheilen, sofern rechtzeitig geschehen, schnell und problemlos. Echte Furunkel oder Abszesse werden vorsichtig aufgeschnitten und der Eiter abgelassen. Diese Prozedur sollte man unbedingt dem Fachmann überlassen. Salben, Medikamente oder alternative Methoden wie Schüsslersalze können zum Einsatz kommen.
Bei Akne Inversa kommen ebenfalls Schmerzen zu den optischen Problemen dazu. Diese schwerste Form der Akne verläuft oft chronisch. Eine dauerhafte Absprache der Behandlung mit einem guten Arzt des Vertrauens ist einfach unerlässlich. Manche Männer haben nur im unteren Rücken und am Po Pickel, das Gesicht dagegen bleibt völlig frei.
Ebenso werden vom Arzt Allergien und Empfindlichkeiten abgefragt. Spricht er das Thema nicht von allein an, sollte man ihn darauf aufmerksam machen. Zu schnell kommt oft die Meinung, das (sommerliche) Schwitzen sei dafür verantwortlich. Doch greift das fast ebenso oft zu kurz.
Vorsicht bei Selbstbehandlungen
Manch einem macht bereits das Material der Unterwäsche zu schaffen. Jedoch auch die Oberkleidung kann Probleme bereiten. Baumwolle ist bestens verträglich, während die modernen Textilfasern scheuern können oder die Hosen zu eng sitzen. Im Alltag merkt man es kaum, aber die zarte Pohaut registriert die kleinen Bewegungen und reagiert darauf nach einiger Zeit ungehalten. Werden die Haarfollikel gereizt oder gibt es minimale Fissuren, setzen sich Bakterien fest, verstopfen die Talgdrüsen und das Ergebnis ist dasselbe unschöne Bild wie bei Pickeln im Gesicht oder am Rücken.
Pickel am Po können außerdem ebenso von Medikamenten wie von Kosmetika stammen. Damit unterscheiden sie sich kaum von ihren „Kollegen“ an anderen Körperstellen. Ein guter Arzt wird seine Therapie immer sorgfältig am Patienten ausrichten, da sich die Ursachen trotz gleicher Ausgangslage zwischen Teenagern und Erwachsenen oder Männern und Frauen deutlich unterscheiden können.
Wer kleinere Pickel am Po selbst behandelt, sollte ebenso sorgfältig vorgehen wie bei Mitessern und Pickeln an anderen Stellen. Ein Sitzbad von etwa einer Viertelstunde weicht vorab die Poren auf, Kamille als Zusatz beruhigt die Haut. Kosmetiktücher an den Fingern und nur wenig Druck müssen genügen. Ohne fremde Hilfe geht das kaum. Im Zweifelsfall sollte das ein Arzt sein.